Whisky verkaufen – Was man unbedingt wissen sollte

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Whisky ist wohl eines der ältesten alkoholischen Getränke, welches man in aller Welt kennt. Die Spirituose, die durch Destillation aus vergorener Getreidemaische gewonnen und im Holzfass teilweise jahrzehntelang gelagert wird, ist ein edles, aber auch teures Produkt. Hat man eine Rarität bei sich zu Hause, kann man zu einem guten Preis seinen Whisky verkaufen. Wir haben die besten Tipps, auf was man beim Whisky Verkauf unbedingt achten sollte und was unbedingt zu vermeiden ist.

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Was man beim Whisky verkaufen auf keinen Fall tun sollte

Beim Whisky verkaufen zu vermeiden gilt, sich nicht ausreichend über die Qualität des Whiskys und des Alters auseinanderzusetzen. Auch Laien, die sich wenig mit Whiskykunde auskennen, sollten zumindest für den Whisky-Ankauf einige Begriffe verstehen können. Beispielsweise, dass lediglich der Single Malt Whisky aus Schottland interessant für einen Ankäufer ist und dass das bedeutet, dass der Whisky aus einer einzigen Brennerei stammt, also kein Verschnitt aus mehreren Whiskysorten ist. Außerdem wird bei einer Single Malt Herstellung ausschließlich gemälzte Gerste für die Herstellung verwendet.

Warum man den Wert eines bestimmten Whisky nicht unterschätzen sollte – Die besten Beispiele für einen teuren Whisky Ankauf

Whiskys haben eine große Chance, ihren Wert zu steigern und können bis zu € 5.000,- und mehr verkauft werden. Vor allem der Whisky „Glenlivet“ 1948 oder der „Glen Grant 1949“ zählen zu begehrten Raritäten. Diese kann man in diversen Online-Shops um satte € 5.818,13 pro Liter erwerben. Der Single Malt „Glenlivet“ aus dem Jahr 1948, der seinen Ursprung in der schottischen Speyside hat und der von dem unabhängigen Abfüller Gordon & MacPhail destilliert und nach einer Lagerung von 50 Jahren abgefüllt wurde, liegt momentan sogar bei € 5.500 für 70 cl.

Das ist aber noch nicht alles: Die teuersten Whiskys der Welt liegen aber fernab von der Vorstellungskraft vieler Laien. Ein 60- jähriger Macallan aus dem Jahre 1926 von Fine & Rare wurde im Jahr 2019 für einen Rekordwert von 1,2 Millionen Pfund, also umgerechnet 1,7 Millionen Euro von Christie’s versteigert. Es kann sich also durchaus lohnen, eine Rarität zu verkaufen.

Wie man selbst den Wert seines Whisky bestimmen kann

Grundsätzlich ist bekannt, dass Whisky aus den Nachkriegsjahren äußert begehrt ist. Hierfür zahlen Interessenten beim Whisky Ankauf gutes Geld, teilweise im 4-stelligen Eurobereich. Warum der Whisky aus dieser Zeit so gefragt ist, liegt hauptsächlich darin, dass damals der Gerstebestand in Schottland sehr knapp war. Zum Verkauf sind am besten irische und schottische Whiskys geeignet. Hier gilt: je älter die Lagerung, desto höher der Wert. Grundsätzlich ist die Herstellung nämlich nicht teuer. Die Wertsteigerung des Whiskys kommt erst mit der Reifezeit im Fass, der Auswahl des Holzes, sowie der Reinheit (Single Malt). Wer einen Whisky zu Hause hat und über einen Verkauf nachdenkt, sollte sich in jedem Fall mit dem Herstellungsprozess auseinandersetzen, um selbst bestimmen zu können, ob es sich um einen edlen Tropfen handelt oder doch nur um eine billige Ausgabe.

Was noch zu wissen ist: Das Alter, welches auf der Whiskyflasche zu sehen ist, zeigt, wie alt der jüngste enthaltene Whisky ist. Ein roter Stern gibt an, dass das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut ist. Ein goldener Stern erhält ausschließlich Premium-Whisky mit ausgezeichneter Qualität.

Wichtig beim Whisky verkaufen: Originalabfüllung oder unabhängiger Abfüller?

Außerdem ist von Bedeutung, von welcher Brennerei es abgefüllt wird. Handelt es sich um eine Originalabfüllung, ist der Wert des Whiskys höher als bei einem Whisky, der von einem unabhängigen Abfüller verkauft wurde. Der wahrscheinlich älteste unabhängige Abfüller ist das schottische Unternehmen Cadenhead’s, das 1842 von William Cadenhead in Aberdeen gegründet wurde. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war es jedoch durchaus gängig, dass Brennereien Einzelfässer an Whisky-Händler direkt oder über Makler verkauften, die dann den oft fassfrischen Whisky für ihre Kunden abfüllten. Die großen Brennereien begannen erst danach, das Verfahren des Blending zu verwenden, wodurch der Scotch Whisky zunächst in Großbritannien und dann auch international bekannt wurde.

Während der 1930er und 1940er Jahre baute der unabhängige Abfüller Gordon & MacPhail unter John Urquhart umfangreichere Bestände ausgewählter Malt Whiskys auf. Diese Entwicklung fand zu einer Zeit statt, als die Tendenz deutlich in Richtung Blended Scotch ging und die wenigsten Brennereien ihre Single Malt Whiskys tatsächlich noch als solche verkauften.

Nachfrage nach Single Malt Whisky groß

Blended Scotch Whisky dominierte den Markt bis in die 1960er Jahre. Die Nachfrage nach Single Malt Whisky stieg erst nach einer groß angelegten Werbekampagne von Glenfiddich in den 1960er Jahren langsam an. Infolgedessen begannen die Brennereien nun verstärkt, Single-Malt-Abfüllungen auf dem Markt zu vertreiben. Die Destillerien haben dann großen Wert auf die Kontinuität ihres Angebots an zehn-, zwölf- oder 18-jährigen Malts gelegt.

An dieser Stelle kamen die sogenannten unabhängigen Abfüller zum Zuge. Sie erwarben mit ihrem Expertenwissen ausgewählte Einzelfässer von den Brennereien und konnten nun selbst entscheiden, wie lange sie den Whisky im Fass reifen lassen wollten. Über die Art und den Ort der Lagerung – beides beeinflusst das spätere Produkt – konnten sie ebenfalls selbst entscheiden. Die Vorgaben der Destillerien haben für sie keine Rolle gespielt, sondern der unabhängige Abfüller trifft nach eigenem Gefühl und seiner Erfahrung die Entscheidung, wenn der Zeitpunkt reif ist und der Whisky abgefüllt und verkauft werden kann.

Was tun, um den Wert seinen Whisky zu erhöhen? Die besten Tipps für den Whisky Verkauf

Grundsätzlich kann man selbst den Wert eines Whisky nicht erhöhen. Ähnlich wie bei altem Wein gilt es die Marktpreise zu beobachten und wenn möglich einen Experten zu Rate ziehen, um den bestmöglichen Zeitpunkt für einen Verkauf abzuwarten. Es gilt aber, dass die Nachfrage für einen Whiskey-Ankauf deutlich konstanter ist als bei anderen Destillaten, wie beispielsweise Vodka, Rum oder Gin. Wenn es sich um eine seltene Abfüllung bzw. Raritäten handelt, kann man davon ausgehen, dass man mit einer erheblichen Wertsteigerung der Whiskey Flasche rechnen kann.

Whisky verkaufen leicht gemacht – Ganz einfach, sicher und bequem Whisky Sammlung online verkaufen

Wenn man seinen Whisky im Internet am schnellsten und zu einem guten Preis verkaufen möchte, sind Online-Auktions-Plattformen eine gute Adresse. Wir empfehlen hier catawiki.de, eine der größten Online-Auktionshäuser, die es in Europa gibt. Jede Woche bieten hier Interessenten auf über 65.000 Raritäten. Catawiki führt intern über 240 Experten, die jeweils das beste Angebot für die jeweilige Kategorie bieten. Jeder Experte verfügt über jahrelange Erfahrung und Wissen auf dem Gebiet Whiskey-Ankauf. Deswegen kann man sich auch sicher sein, dass hier ein Preis genannt wird, der fair für den Ankäufer, als auch für den Verkäufer ist.

Ablauf: Man loggt sich ganz einfach und in nur wenigen Schritten in die Online Plattform www.catawiki.de ein, legt ein Kundenkonto an und reicht sein Verkaufsprodukt online zur Prüfung ein. In Kürze erhält man eine Einschätzung von den hausinternen Experten. Wird man für die Auktion ausgewählt, kann man die Gebote einfach von zu Hause und bequem beobachten und erhält sicher und verlässlich das Geld auf sein Konto.

Eigenständig Whisky verkaufen – warum hier Vorsicht geboten ist

Grundsätzlich gilt, dass Auktionsplattformen wie eBay & Co gute Anlaufstellen für den Verkauf von Whisky sind. Warum davon aber oftmals abgeraten wird, ist, dass sich hierin auch viele Betrüger darauf spezialisiert haben, leere Flaschen mit hochwertigem Whisky umzufüllen und mit billigem Destillat zu befüllen. Deswegen achten Käufer vermehrt auf Seriosität und gute Bewertungen beim Ankauf von Whiskey Flaschen. Bei Catawiki wird alles streng überwacht und von Experten bewertet. Somit ist garantiert, dass der angebotene Whisky nicht von Betrügern stammt. Das wissen viele Interessenten und Käufer, weshalb sie lieber bei Catawiki kaufen, als bei eBay und Co.

Whisky privat verkaufen

Alternativ kann man seine Whisky Flasche auch im Bekannten- und Freundeskreis verkaufen. Handelt es sich nicht gerade um ein seltenes Stück, findet sich vielleicht auch im engen Umfeld einen Whisky Liebhaber, der die Flasche erwirbt. Außerdem gibt es verschiedene Internetforen wie derwhisky.de oder whisky.de, in denen man gleichgesinnte Whisky-Liebhaber findet. Sammlern fehlt oft ein Exemplar noch in ihrer Sammlung, die sie um einen guten Preis erwerben möchten.

Weiters kann man auch die sozialen Netzwerke, wie Facebook, Twitter oder Instagram nutzen, um potenzielle Whisky Ankäufer aufmerksam zu machen.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann unverbindlich auf www.catawiki.de einen Experten um Unterstützung bitten und mit sicherem Gefühl seinen Whisky verkaufen.

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